Das ürsprüngliche Projekt war für verhaltenauffällige Jungendliche ab 12 Jahren gedacht, die aus Missbrauchs-und Gewaltsituationen kamen und unter Bindungsängsten litten. Daraus resultierend meist ein großes Defiziet im Sozialverhalten.
Die Betreuung wurde unter familiären Bedingungen durchgeführt. Die Maßnahme dauerte zwischen 6 und 12 Monaten wurde in einer 1:1, oder 1:2 Betreuung durchgeführt.

Ab 2011 wurde das Jugendprojekt in ein Reiseprojekt umgewandelt. Dies bedeutete, dass nur ein Jugendlicher für maximal 12 Wochen betreut wurde.
Die Betreuung fand im Wohnmobil an wechselnden Orten statt.
Dies sollte dazu führen, dass der Jugendliche aus seinem bisherigen Umfeld herausgelöst wurd, um ihn in die Lage zu versetzen, sich auf die eigene Person zu konzentrieren und ihm die Möglichkeit zu geben, ohne die störenden Einflüsse seiner Peergroup eine Perspektive für sein weiteres Leben zu finden.
Um den positiven Reiz zu verstärken, wurde er in allen Bereichen des Hundesports und die Versorgung der Hunde einbezogen.

In den Pausen der Rennsaison arbeiteten wir weiterhin mit den hiesigen Schulen, Kindergärten und anderen Einrichtungen des Kreises mit unseren Hunden zusammen.
Dort erlernen die Kinder und Jugendlichen den Umgang mit Hunden.
Die Art der Zusammenkunft lag im Auftrag oder den Wünschen des jeweiligen Partners.
Dies konnte in Form eines einfachen Kindergeburtstages mit Schmusen und Kuscheln bei uns statt finden, oder wie von Schulen gewünscht im Zusammenhang mit Projektwochen (Biologieunterricht u.s.w.)

Besuch bei den Bambinis der Feuerwehr Rohda